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1994-06-14
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93KB
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2,027 lines
Dokumentation des Datei-Managers HFM Version 4.0
Andreas Helke 13.6.94
1 Bedienung der Hilfsfunktion F1 [Hilfe]:
PageUp, PageDown: Blättern. F: Suche nach einem Text.
ESC: Verlassen.
2 Inhaltsverzeichnis
1 Bedienung der Hilfsfunktion F1 [Hilfe]: 1
2 Inhaltsverzeichnis 1
3 Kurzreferenz der Befehle: 2
3.1 Bei Mausbedienung: [Befehlsfeld anklicken] oder <Aktion
ausführen> 2
3.2 Bei Tastaturbedienung: angegebene Taste drücken 2
3.3 Laufwerks-, Directory- und Fensterverwaltung: 2
3.4 Umgang mit einzelnen Files und Directorytrees: 3
3.5 Interne Dateianzeige: 4
3.6 Gemischte Kommandos: 5
3.7 Der Ausgang zum Start von Beliebigen Programmen und DOS-
Kommandos: 5
3.8 Modus-Umschaltungen: 5
3.9 Das vorgesehene Programmende : 5
3.10 Screen Saver und Passwortschutz: 5
4 Zeileneditor für Kommandozeilen, File- und Pfadnamen: 6
5 Start des Programms: 6
6 Konfigurationsfile C:\HFM.AH\HFM4.INI 6
7 Benutzerinterface und Bildschirmdarstellung: 6
8 Grundlagen der Navigation im Programm: 7
9 Mauseinsatz im Programm und die Bedeutung der ersten zwei
Bildschirmzeilen: 7
9.1 Dateioperationen durch Mausbewegungen: 8
10 Arbeitsweise des Programms und Umgang mit den Archiven
diverser Archivierungsprogramme: 8
11 Befehlsübersicht des Programms HFM: 9
11.1 Bei Mausbedienung: [Befehlsfeld anklicken] oder
<Aktion ausführen> 9
11.2 Bei Tastaturbedienung: angegebene Taste drücken 9
11.3 Hilfe: 9
11.4 Laufwerks-, Directory- und Fensterverwaltung: 9
11.5 Umgang mit einzelnen Files und Directorytrees: 12
11.6 Interne Dateianzeige: 14
11.7 Gemischte Kommandos: 15
11.8 Der Ausgang zum Start von Beliebigen Programmen und
DOS-Kommandos: 16
11.9 Modusumschaltungen: 16
11.10 Das vorgesehene Programmende : 16
11.11 Screen Saver und Passwortschutz: 17
12 Zeilen-Editor für Kommandozeilen, File- und Pfadnamen: 17
13 Arbeitsweise des Find Kommandos: 17
14 Sortierreihenfolge: 18
15 File- und Pfadnamen: 18
16 Betriebsmodi und Anzeigen: 18
16.1 Verschiedene Programmzustände: 19
16.2 Single- und Multiple-File-Modus: 19
17 Arbeitsgeschwindigkeit bei großen Subdirectorys: 19
18 Bearbeitung von Archiven mit den Programmen ARJ, LHARC,
PKARC, PKZIP und ZOO: 19
19 Integration in Windows 3.1: 20
20 Empfehlenswerte Vorsichtsmaßnahmen: 20
21 Stand der Entwicklung: 21
21.1 Stabilität des Programms: 21
21.2 Was noch Fehlt: 21
22 Übersetzung der Tastennamen: 21
23 Installation und Konfiguration: 22
24 Was bei der Installation zu Beachten ist: 22
25 Konfigurationsfile: 22
26 Folgende Files und Programme werden für die korrekte Arbeit
von HFM benötigt: 23
27 Beispiel des Konfigurationsfiles HFM4.INI: 25
28 Farbgestaltung des Bildschirms: 29
29 Batchfile D.BAT zum Start von HFM: 29
30 Unterstützung der Archivprogramme ARJ, LHARC, PKARC, PKZIP,
ZOO: 29
31 Aufbau der Konfigurationsfiles für den Einsatz von
Archivprogrammen: 29
32 Lizenz und Garantie Bedingungen, Registrierung: 33
3 Kurzreferenz der Befehle:
3.1 Bei Mausbedienung: [Befehlsfeld anklicken] oder <Aktion
ausführen>
3.2 Bei Tastaturbedienung: angegebene Taste drücken
Die wichtigsten Dateibefehle können alternativ auch durch
Mausbewegeungen durchgeführt werden:
Copy Einen Directoryeintrag ins andere Fenster
ziehen.
Delete Einen Directoryeintrag zum unteren Rand des
eigenen Fensters ziehen.
Rename (Bewegen in ein anderes Subdiretory)
Einen Directoryeintrag zum unteren Rand des
anderen Fensters ziehen.
Start Einen Directoryeintrag ein Stück nach
links ziehen. (Zugehöriges Programm starten.)
Next Einen Directoryeintrag ein Stück nach
rechts ziehen. (Datei ansehen.)
Return Einen Directoryeintrag ein Stück nach
unten ziehen. (In Directory wechseln, Programm
starten oder Datei ansehen.)
Esc Zu vorhergehenden Directory
zurückkehren.
ESC: Die ESC Taste kann verwendet werden um in ein
vorhergehendes Directory zu gehen und um viele angefangene
Prozesse abzubrechen.
3.3 Laufwerks-, Directory- und Fensterverwaltung:
Alt- A bis Alt-Z [A] bis [Z] in der zweiten Zeile -
Umschalten zu anderem Laufwerk
S [Show] - S ist ein multifunktionaler Befehl. Je nach
ausgewähltem Directoryeintrag, File-Inhalt zeigen oder in
ein Subdirectory wechseln.
<Rechte Maustaste drücken> - Entsprechend dem ausgewählten
Directoryeintrag: Programm starten, in ein Subdirectory
wechseln, den Inhalt eines Archivs als simuliertes
Subdirectory präsentieren oder den File-Inhalt zeigen.
ESC[ESC] <Directoryeintrag ein Stück nach oben ziehen.> -
Zurück ins vorhergehende Directory.
Backspace - Zurück ins Stammverzeichnis des Entsprechen
den Laufwerks.
F [Find] - Suche nach einem File in der Dirctoryliste.
Backspace entfernt den letzten Buchstaben
des Suchstrings
CursorDown zeigt den nächsten passenden File
CursorUp kehrt zum ersten gefunden File
zurück
RETURN Ende des Find Kommandos und Start
des RETURN Kommandos
F3 Ende des Find Kommandos und Start
der F3 Directory oder
Fileanzeige.
Ctrl-A Ende des Find Kommandos und
Aufruf des Start Kommandos.
ESC oder SPACE Ende des Find Kommandos
I [Inc] - Files markieren, die im zweiten Fenster
auch existieren.
Home <Anfang der 4. Zeile anklicken>- Anfang der Fileliste
anzeigen.
PageUp, PageDown , Leertaste <4. bzw. letzte Zeile anklicken>
- Blättern im aktuellen Fenster.
Ctrl-PageUp, Ctrl-PageDown <4. bzw. letzte Zeile im zweiten
Fenster anklicken> - Blättern im 2. Fenster.
CursorUp, CursorDown <gewünschten File anklicken> -
Filemarkierung verschieben.
2, 8 - Scrolling der Fileliste im aktuellen Fen
ster.
End<Ende der letzten Zeile anklicken> - Ende der Fileliste
anzeigen.
L, F2 - Zeigt ausgewählten File oder Directory und verschiebt
den Rollbalken nach oben.
N, F3 [Next] <Directoryeintrag ein Stück nach rechts ziehen>
- Zeigt ausgewählten File oder Directory und verschiebt
den Rollbalken eine Position nach unten.
CursorRight, CursorLeft, 4, 6, F9 <Anderes Fenster anklicken>
- Umschalten zwischen den Fenstern.
Mit CusorRight und CursorLeft kann auch das Directory neu
gelesen werden.
F5,',' - Directory im linken Fenster neu einlesen
Shift-F5, '.' - Directory rechten Fenster neu einlesen.
Ctrl-F5, '-', '/' <3. Zeile anklicken> - Beide
Directorys neu einlesen.
* - Directory im aktuellen Fenster mit Filenamen *.* neu
einlesen.
F4 - Zeigt den Platzbedarf der Files in den ge
zeigten Directorys.
F6 [Sort] - Neu Sortieren.
F7 [chdir]- Im aktuellen Fenster neuen Pfad zeigen.
Shift-F7 - Im zweiten Fenster neuen Pfad zeigen.
3.4 Umgang mit einzelnen Files und Directorytrees:
F8 <Mit der Maus im Multiple-File-Modus den File anklicken> -
File markieren. (Zur Bearbeitung im Multiple-File-Modus.)
A - Start des Programms, welches das gewählte Datenfile
bearbeitet.
Ctrl-A [Start] <Directoryeintrag ein Stück nach links ziehen.>
- Wie oben, aber HFM gibt den Speicher frei indem der
Befehl über einen rekursiven Batchfile ausgeführt wird.
C [Copy] <Verschieben des Directoryeintrags ins andere
Fenster> - Kopieren von Files und Directorytrees.
Ctrl-C [Copy mit rechter Maustaste] - Copy Files im
Multiple-File-Modus. Der Multiple-File-Modus wird nur für
eine Kopieraktion eingeschaltet und dann sofort wieder
deaktiviert.
D [Del] <Verschieben des Directoryeintrags zum unteren Rand
des eigenen Fensters> - Delete File(s) und entfernen
von Directorytrees inklusive ihrer Files nach einer
zusätzlichen Sicherheitsabfrage.
Ctrl-D [Del mit rechter Maustaste] - Delete Files im
Multiple-File-Modus. Der Multiple-File-Modus wird nur für
eine Löschaktion eingeschaltet und dann sofort wieder
deaktiviert.
E [Edit] - Editor für den ausgewählten File aufrufen.
M - Modifizieren der Fileattribute.
L, F2, N, F3 [Next] <Directoryeintrag ein Stück nach rechts
ziehen>- Zeigt ausgewähltes Directory im zweiten Fenster
oder zeigt den File und verschiebt den Rollbalken eine Posi
tion nach oben oder unten.
Ctrl-P [Print] - File drucken.
R [Ren] - Umbenennen oder verschieben des oder im Multiple-
File-Modus der im aktuellen Fenster ausgewählten Files.
Ctrl-R[Ren mit rechter Maustaste]- Rename Files im Multiple-
File-Modus. Der Multiple-File-Modus wird nur für eine
Umbenenn-Aktion eingeschaltet und dann sofort wieder
deaktiviert.
S [Show] - Je nach ausgewähltem Directoryeintrag, File-Inhalt
zeigen oder in ein Subdirectory wechseln.
RETURN <Doppelklick auf gewünschtes File oder Directory> oder
<Rechte Maustaste drücken> oder <Directoryeintrag ein Stück
nach unten ziehen> - Entsprechend dem ausgewählten
Directoryeintrag: Programm starten, in ein Subdirectory
oder alternativ in ein Archiv wechseln, oder den File-
Inhalt zeigen.
Ctrl-RETURN - Programm starten nach Speicherfreigabe durch
Aufruf des Programms über einen rekursiven Batchfile.
3.5 Interne Dateianzeige:
J, N, L, F2, F3, RETURN [NEXT] <Doppelklick auf einem
Directoryeintrag> oder <Rechte Maustaste drücken> - Interne
Dateianzeige.
Befehlsliste innerhalb der Dateianzeige:
Suche:
F (ohne Berücksichtigung der Großschreibung) und S suchen
nach einem Textstring.
A: wiederholt die Suche.
Die Suche kann mit einem Tastendruck jederzeit abgebrochen
werden.
Löschen:
D: löscht den gezeigten File
Bewegung innerhalb der Datei:
POS: geht an den Start
Ende: geht zum Ende der Datei
PageUp, PageDown, U, Leertaste: blättern in der Datei
CursorUp, CursorDown: gehen jeweils eine Zeile weiter
CursorRechts, CursorLinks, Ctrl-CursorRechts, Ctrl-
CursorLinks: Seitwärtsbewegung wenn der Zeilenumbruch
abgeschaltet ist.
eine zweistellige Zahl geht an die der Prozentzahl
entsprechende Stelle des Files
L oder F2: vorhergehenden File zeigen
N oder F3: nächsten File zeigen
Ändern der Darstellung:
+ oder -: ändern die Breite die für einen Tabulator und
für die Seitwärtsbewegung eingesetzt wird. Die normale
Breite ist 8 Zeichen.
Z oder W: schaltet den Zeilenumbruch an oder ab
H: Schaltet einen Filter an und ab der von den höheren
Zeichencodes 128 abzieht (nützlich zum betrachten von
WORDSTAR Texten)
Bildschirmschoner:
; oder Ö :Startet den Bildschirmschoner.
' oder Ä: Startet den Bildschirmschoner mit
Passwortschutz.
# : Gibt ein neues Passwort ein.
U Dateianzeige mit Frage nach dem gewünschten File.
3.6 Gemischte Kommandos:
Ctrl-S - Anzeige des letzten DOS-Bildschirms, bis eine Taste
gedrückt wird.
T - Startet einen Taschenrechner oder ein anderes Programm.
Y - Startet einen Editor zum ändern der Farbdarstellung.
Ctrl-F1, Ctrl-F2, Ctrl-F3 - Umschalten zwischen verschiedenen
vordefinierten Farbdarstellungen. Für den Monochrom
Textmodus ist nur die Farbkombination Ctrl-F3 geeignet.
V - Versionsnummer des Programms anzeigen.
3.7 Der Ausgang zum Start von Beliebigen Programmen und DOS-
Kommandos:
O [dOs] - Kommando-Zeilen-Editor zum Ausführen belie
biger DOS-Befehle und Programme.
Ctrl- O - Kommando-Zeilen-Editor. Diese Version gibt den
verwendeten Speicher frei, indem das gewünschte Kommando
über einen rekursiven Batchfile ausgeführt wird.
K - Neuen Kommando Prozessor aufrufen. (Rückkehr mit dem
Kommando exit)
3.8 Modus-Umschaltungen:
F10[Multiple File] <Uhr in der 2. Zeile anklicken> -
Umschalten zwischen Single- und Multiple-File-Modus.
(Bearbeiten der mittels F8 oder im Multiple-File-Modus mit
der Maus markierten Files.)
B <D in der 3. Zeile anklicken> zwischen normalen löschen (D+
in der 3. Zeile) oder verschieben (D-) in ein als
Papierkorb genutztes Subdirectory wählen
Ctrl-V <V in der 3. Zeile anklicken> Die HFM interne Verify
Funktion beim Kopieren an (V+) oder abschalten. Die Verify
Funktion arbeitet nur beim Schreiben auf die Laufwerke, die
in HFM4.INI angegeben sind. Z.B. Verify auf Laufwerken A:
und B:
[Verify on drives]
AB
Z - Umschalten der Directory-Anzeige zwischen Fileattri
buten und Sekunden.
! - Umschaltung der Directory-Anzeige zwischen Groß- und
Kleinschreibung.
3.9 Das vorgesehene Programmende :
Q, Alt-F4 [Quit]- Programm verlassen.
Ctrl-Q - Programm verlassen ohne den Konfigurationsfile auf
den neuesten Stand zu bringen. Dies ist notwendig wenn man
innerhalb von HFM mit einem externen Editor den Konfigura
tionsfile geändert hat.
3.10 Screen Saver und Passwortschutz:
;, Ö: Screen Saver sofort anschalten, dabei Passwortschutz
abschalten.
', Ä: Screen Saver sofort anschalten, dabei auch den
Passwortschutz wieder anschalten.
#: Neues Passwort angeben.
4 Zeileneditor für Kommandozeilen, File- und Pfadnamen:
HFM speichert jeweils die letzten 10 Eingaben in einem
zyklischen Pufferspeicher.
CursorRight, CursorLeft, Home, End<gewünschte Position
anklicken> Cursor bewegen
CursorUp, CursorDown <Position über oder unter der
Editorzeile anklicken> - Wiederaufruf alter Zeilen
INS - Umschalten zwischen Insert und Überschreib-Modus
ESC [ESC] - Abbrechen des Editierens (Die Funktion wird nicht
ausgeführt)
RETURN <Rechte Maustaste drücken> - Ende des Editierens
5 Start des Programms:
HFM wird über den Batchfile D.BAT gestartet. Diese Methode
erlaubt, durch rekursives Verknüpfen von Batchfiles, das
Starten von Programmen, wobei HFM seinen Speicher vollständig
freigibt.
6 Konfigurationsfile C:\HFM.AH\HFM4.INI
Das Programm kann eine Vielzahl von Hilfsprogrammen automa
tisch einsetzen, um den Umgang mit dem Filesystem so weit wie
möglich zu vereinfachen. Die entsprechenden Programmnamen und
Parameter müssen in dem Konfigurationsfile HFM4.INI angegeben
werden. Dieser kann mit einem beliebigen ASCII Editor
bearbeitet werden. Die Farben können auch innerhalb von HFM
geändert werden. (Befehl Y zum Starten, ESC zum Beenden der
Eingabe. Zwischen den einzelnen Einträgen kann mit den Cursor
tasten hin und her geschaltet werden.)
7 Benutzerinterface und Bildschirmdarstellung:
Das Programm HFM entspricht nicht dem IBM Common User Access.
Es hat kein Menüsystem, keine verschiebbaren Fenster und die
ALT-Tastenkombinationen sind für die Laufwerksumschaltung
vorgesehen, nicht für einen Menüaufruf. Weil ich Speicherplatz
sparen wollte, habe ich kein echtes Menüsystem integriert. Die
möglichen Kommandos sind deshalb nur zum Teil, soweit sie auf
einer Funktionsleiste Platz fanden, direkt erkennbar. HFM hat
einige (meist weniger wichtige) Befehle die nur durch einen
Tastendruck zugänglich sind und einige mehr, die auch nur
durch den Blick in die Dokumentation oder durch Ausprobieren
zu erkennen sind. Der Programmaufbau ist auf maximale
Übersicht und minimalen Aufwand bei der Befehlseingabe
ausgerichtet. Es gibt kein mehrstufiges Menüsystem, aus dem
mühsam in der Anwendung, aber dafür mit wenig Lernaufwand, der
gewünschte Befehl herausgesucht werden muß. Als Konsequenz ist
die vollständige Beherrschung der vielfältigen Möglichkeiten
von HFM ohne Blick in die Dokumentation leider nicht möglich.
Die Standardbefehle sollten aber offensichtlich sein. HFM
bietet eine Vielzahl von Fenstern. Diese sind im allgemeinen
gekachelt, nicht verschiebbar und um Platz zu sparen haben sie
meist nur rudimentäre oder überhaupt keine Rahmen. Dafür haben
sie aber oft eine andere Hintergrundfarbe. Sich von Hand um
die Fensterverwaltung zu kümmern bleibt dem Benutzer also
erspart.
8 Grundlagen der Navigation im Programm:
Bildschirmaufbau:
dOs ESC chdir Next Find Copy Del Edit print Ren Show stArt Inc sort Help Quit
A B C D 29.09.92 0:31:35
Vol: HFM H: 107 KB M: 302 KB Vol: D+ V+
A:\HFM\*.* D:\*.*
|HFM PAS 2911 5.09.92 22:32 a |DRDOS <DIR> 26.09.92 17:18
|HFMVIEW PAS 7315 11.08.92 0:42 a |LMOUSE <DIR> 26.09.92 17:39
|HFM_DN4 PAS 3994 3.09.92 21:12 a |MB <DIR> 24.09.92 23:34
|HFM_EU_3 PAS 7350 24.08.92 18:36 a |TEMP <DIR> 26.09.92 14:18
|HFM_FDIS PAS 26134 28.09.92 21:18 a |DCONFIG BAK 342 26.09.92 17:16 a
|HFM_I202 PAS 38806 28.09.92 20:56 a |COMMAND COM 52998 27.03.92 6:00 a
|HFM_MA2 PAS 13959 2.09.92 0:34 a |DEVSWAP COM 1631 29.08.91 6:00 a
|HFM_MI1 PAS 12424 6.09.92 2:12 a |IBMBIO COM 24618 27.03.92 6:00 ahsr
|HFM_MIX5 PAS 58008 28.09.92 21:25 a |IBMDOS COM 39239 27.03.92 6:00 ahsr
|HFM_M_3 PAS 14792 28.09.92 21:32 a |DISKMAP DAT 127728 28.09.92 12:13 a r
|HFM_R_13 PAS 21066 1.09.92 19:36 a |386SPART PAR 3.1 MB 28.09.92 12:14 ahs
|HFM_SDA PAS 85194 24.09.92 1:11 a |SSPARTSS SWP 119 MB 24.09.92 23:19 ahsr
|HFM_SDX PAS 66935 28.09.92 21:19 a |DCONFIG SYS 143 26.09.92 18:01 a
|HFM_VAR1 PAS 12090 9.09.92 20:58 a |SSTORDRV SYS 36646 27.03.92 6:00 a
|HFM_WD1 PAS 5200 1.09.92 20:02 a
|ZEILE PAS 198 16.08.92 2:16 a
|_HFMVIEW PAS 7176 7.08.92 3:57 a
|_HFM_SD PAS 4575 3.08.92 3:35 a
|TURBO TP 2183 2.09.92 18:41 a
|2 TST 82 3.09.92 15:48 a
48 Files, 174 von 1185 KB frei. 14 Files, 3148 von 127226 KB frei.
Die erste Zeile bietet eine Reihe von Mausschaltern zur
Auswahl der wichtigsten Funktionen.
Die zweite Zeile bietet die vorhandenen Logischen Laufwerke
zur Auswahl mit der Maus oder mit Alt-A bis Alt-Z. Danach
kommt eine Uhr, die zusätzlich als Anzeige und Umschalter zum
Multiple-File-Modus dient.
Die dritte Zeile bietet die Volume Namen, Informationen über
freien Heap (speichert die Filelisten und bietet den Puffer
für die Kopierfunktion) und noch freien Dos-Speicher. D zeigt
die Art des Löschens: + normales Löschen, - verschieben in ein
ABFALL Directory. V gibt an, ob die HFM-interne Verify
Funktion beim Kopieren verwendet wird.
HFM verwendet zwei Fenster zum Darstellen von zwei Directoryli
sten. Zwischen den Fenstern kann mit der Maus oder mit den
Cursortasten umgeschaltet werden. Zum ändern des gezeigten
Directorys kann mit F7 oder [chdir] ein neuer Pfad eingegeben
werden. Alternativ kann man sich im Directorybaum vorwärts
oder rückwärts bewegen. Die vorhandenen Subdirectorys werden
am Anfang der Fileliste gezeigt. Nach dem Auswählen eines
Subdirectorys kann mit S oder RETURN oder Doppelklick mit der
Maus dorthin umgeschaltet werden. ESC führt ins vorhergehende
Directory.
Das Kopieren oder Umbenennen geht normalerweise vom
ausgewählten File im aktuellen Fenster in das zweite gezeigte
Fenster, wenn statt einen Filenamen für den Zielfile
anzugeben, einfach die RETURN-Taste oder die rechte Maustaste
gedrückt wird. Alternativ kann auch durch bewegen eines Files
mit der Maus kopiert, umbenannt und gelöscht werden. Dabei
wird bei kann beliebig von beiden Fenstern aus gestartet
werden.
9 Mauseinsatz im Programm und die Bedeutung der ersten zwei
Bildschirmzeilen:
Die rechte Maustaste wird zum Markieren von Files und zur
Bearbeitung der markierten Files mit Copy Del und Ren
vewendet. Sonst ist die rechte Maustaste ist als Alternative
zur RETURN-Taste im Einsatz. Der Bildschirm ist vollständig
mit meist unsichtbaren Feldern belegt, die beim Anklicken eine
sinnvolle Funktion ausführen. Die Einzelheiten sind in der
Befehlsübersicht erwähnt. Die erste Zeile hat eine Sammlung
von Feldern, die beim Anklicken die wichtigsten Befehle
starten. Wenn ein passender Tastendruck existiert, wird er
durch Großschreibung des entsprechenden Buchstabens angezeigt.
Die zweite Zeile bietet Schalter zum Umschalten zwischen den
vorhandenen Laufwerken und rechts ein Feld zum Umschalten zwi
schen Single- und Multiple-File-Modus. Dieses hat eine
Zusatzaufgabe als Zeitanzeige.
9.1 Dateioperationen durch Mausbewegungen:
Die wichtigsten Dateioperationen können durch einfache
Mausbewegungen durchgeführt werden. Wenn ein Directoryeintrag
ins andere Fenster gezogen wird, wird der File oder
Directorybaum kopiert. Wenn der Eintrag zum unteren Rand des
eigenen Fensters gezogen wird, wird der File oder
Directorybaum gelöscht. Wenn der Eintrag zum unteren Rand des
anderen Fenster gezogen wird, wird der File oder Directorybaum
verschoben. Das verschieben von Directorytrees, oder von Files
auf andere physikalische Laufwerke, funktioniert nur, wenn ein
Programm wie DRDOS MOVE zur Verfügung steht. Wenn der File nur
ein Stück bewegt wird, werden folgende Befehle möglich: nach
rechts Dateianzeige, nach links Programmstart, nach unten
RETURN, nach oben ESC.
10 Arbeitsweise des Programms und Umgang mit den Archiven
diverser Archivierungsprogramme:
Start: HFM wird durch den Batchfile D.BAT gestartet. Dies
erlaubt durch die rekursive Verknüpfung von Batchfiles, andere
Programme von HFM aus zu starten, wobei HFM vorher den
verwendeten Speicher freigibt.
Archive: HFM kann Archive diverser Archivierungsprogramme
(ARJ, LHARC, PKARC, PKZIP, ZOO etc.) als simulierte
Subdirectorys präsentieren. Innerhalb dieser Archive werden
die entsprechenden Befehle ausgeführt, indem die
Archivprogramme mit den passenden Parametern aufgerufen
werden. Zum editieren oder verändern von gepackten Files,
werden diese in ein temporäres Directory ausgepackt. Nach der
Bearbeitung werden sie automatisch wieder eingepackt und der
temporäre File gelöscht. Entsprechendes funktioniert beim
Anzeigen des Fileinhalts.
Directoryvergleich: HFM zeigt zwei Directorys gleichzeitig.
Dabei wird bei allen Files, die in beiden Directorys einen
identischen Filenamen haben, der Filename in anderer Farbe
dargestellt. Gleichzeitig wird unabhängig bei Files, die in
den beiden Directorys gleiche Entstehungszeit und gleiche
Größe, und damit vermutlich den gleichen Inhalt haben, die
Filegröße und die Entstehungszeit entsprechend dargestellt.
Durch diese Darstellung können zwei Directorys sehr bequem
miteinander verglichen und aufgeräumt werden.
Aktives Fenster: Durch die Farben der letzten Zeile und der Di
rectory-Zeile wird angezeigt, welches Fenster gerade aktiv
ist. (Weiße Schrift auf schwarzem oder rotem Grund bei den
normalen Farbeinstellungen). Wenn ein File im aktiven Fenster
ausgewählt ist, wird dieser durch einen Rollbalken markiert.
Das aktive Fenster ist die Quelle beim Kopieren oder
Umbenennen.
Fileauswahl: Mit den Cursortasten wird ein Rollbalken bewegt,
mit dem jeweils ein File selektiert werden kann. Dieser File
kann dann durch einfachen Tastendruck angesehen, editiert, ko
piert, umbenannt (auch in ein anderes Subdirectory), gelöscht
oder, wenn das File ein Programm- oder Batchfile ist,
gestartet werden.
Markieren mehrerer Files: Mit der Funktionstaste F8 kann ein
File markiert werden. Danach können dann durch Umschalten auf
den Multiple-File-Modus alle markierten Files auf einmal
bearbeitet werden. Kopieren und Umbenennen gehen dabei immer
ins zweite gezeigte Directory. Die Markierungen bleiben nur
solange erhalten, bis das Directory neu eingelesen wird. Dies
ist zum Beispiel auch dann der Fall, wenn die
Sortierreihenfolge der Directoryeinträge geändert wird.
Speicherbedarf und Freigabe des Hauptspeichers beim Aufruf
externer Programme: Auf der Festplatte werden von einem
Minimalsystem: HFM.EXE, HFM4.INI und D.BAT etwa 140 Kilobyte
benötigt. Bei Verwendung von zusätzlichen Fileanzeige-
Programmen, Editoren, und Archivprogrammen können schon auf
dem Computer vorhandene Programme eingesetzt werden. Sonst
kommt ihr Platzbedarf noch dazu. HFM benötigt etwa 300
Kilobyte Hauptspeicher. Aus HFM heraus können alle Programme
gestartet werden, die diesen Hauptspeicherbedarf tolerieren.
Dabei dürfen jedoch keine Programme gestartet werden, die sich
speicherresident installieren, da sonst der Speicherplatz den
HFM belegt, vom Betriebssystem nicht mehr freigegeben werden
kann.
Um auch große Programme möglichst bequem ausführen zu können,
speichert HFM den aktuellen Stand der Arbeit im
Konfigurationsfile HFM4.INI. Deshalb kann HFM den verwendeten
Speicher vollständig freigeben und über den rekursiven
Batchfile D.BAT automatisch wieder gestartet werden. Dies wird
erreicht, indem man HFM mit dem Befehl D.BAT aufruft und mit
Ctrl-O, Ctrl-Return oder Ctrl-A die entsprechenden Aktionen
startet.
11 Befehlsübersicht des Programms HFM:
Die meisten Aktionen können alternativ über einen Tastendruck
oder durch anklicken eines Feldes mit der Maus durchgeführt
werden. Dabei muß die linke Maustaste verwendet werden. Die
rechte Maustaste entspricht der RETURN-Taste. Zur Auswahl
eines Files kann er einfach mit der Maus angeklickt werden.
Das Anklicken der Rahmen blättert in der Fileliste.
Die wichtigsten Dateibefehle können alternativ auch durch
Mausbewegungen durchgeführt werden:
Copy Einen Directoryeintrag ins andere Fenster
ziehen.
Delete Einen Directoryeintrag zum unteren Rand des
eigenen Fensters ziehen.
Rename (Bewegen in ein anderes Subdiretory)
Einen Directoryeintrag zum unteren Rand des
anderen Fensters ziehen.
Start Einen Directoryeintrag ein Stück nach
links ziehen. (Zugehöriges Programm starten.)
Next Einen Directoryeintrag ein Stück nach
rechts ziehen. (Datei ansehen.)
Return Einen Directoryeintrag ein Stück nach
unten ziehen. (In Directory wechseln, Programm
starten oder Datei ansehen.)
Esc Zu vorhergehenden Directory
zurückkehren.
11.1 Bei Mausbedienung: [Befehlsfeld anklicken] oder <Aktion
ausführen>
11.2 Bei Tastaturbedienung: angegebene Taste drücken
ESC: Die ESC Taste kann verwendet werden um in ein
vorhergehendes Directory zu gehen und um viele angefangene
Prozesse abzubrechen.
11.3 Hilfe:
F1 Hilfe (Anzeige der Dokumentation).
[Hilfe]
11.4 Laufwerks-, Directory- und Fensterverwaltung:
Alt- A bis Alt-Z [A] bis [Z] in der zweiten Zeile -
Aktuelles Directory des angegebenen Laufwerks einlesen. Die
zur Verfügung stehenden Laufwerke werden in der zweiten
Zeile angezeigt. Für alle nicht vorhandenen Laufwerke wird
der Umschalt-Befehl ignoriert.
S [Show] - S ist ein multifunktionaler Befehl. Je nach
ausgewähltem Directoryeintrag, File-Inhalt zeigen oder in
ein Subdirectory wechseln.
RETURN <Doppelklick auf gewünschtes File oder Directory> oder
<Rechte Maustaste drücken> - Entsprechend
dem ausgewählten Directoryeintrag: Programm starten, in ein
Subdirectory wechseln, den Inhalt eines Archivs als
simuliertes Subdirectory präsentieren oder den File-Inhalt
zeigen.
ESC[ESC] <Directoryeintrag ein Stück nach oben ziehen.> -
Zurück ins vorhergehende Directory.
Backspace - Zurück ins Stammverzeichnis des Entsprechen
den Laufwerks.
F [Find] - Dies ist eines der wichtigsten Kommandos. Suche
nach einem File in der Dirctoryliste. Bewegt den Rollbalken
zur Fileauswahl zum ersten File bzw. Directory, der mit dem
einzugebenden Suchstring übereinstimmt. (Ende mit RETURN,
ESC, Leertaste, F3. Siehe auch unter Arbeitsweise des Find
Kommandos.)
I [Inc] - Files markieren, die im zweiten Fenster auch
existieren. (zusätzlich zu den schon markierten Files.)
Wenn I zweimal gedrückt wird, werden außerdem die
Subdirectorys markiert.
Ctrl-I - Files markieren, die im zweiten Fenster nicht
existieren. (zusätzlich zu den schon markierten Files.)
Wenn Ctrl-I zweimal gedrückt wird, werden außerdem die
Subdirectorys markiert.
Home <Anfang der 4. Zeile anklicken>- Anfang der
Fileliste anzeigen.
PageUp, PageDown , Leertaste<4. bzw. letzte Zeile anklicken>
- Blättern im aktuellen Fenster.
Ctrl-PageUp, Ctrl-PageDown <4. bzw. letzte Zeile im zweiten
Fenster anklicken> - Blättern im 2. Fenster.
CursorUp, CursorDown <gewünschten File anklicken> -
Cursor verschieben.
2, 8 - Scrolling der Fileliste im aktuellen Fenster.
End<Ende der letzten Zeile anklicken> - Ende der Fileliste
anzeigen.
L, F2 - Zeigt ausgewählten File oder Directory und
verschiebt den Rollbalken nach oben.
N, F3 [Next] - Zeigt ausgewählten File oder Directory und
verschiebt den Rollbalken eine Position nach unten.
Diese Befehle sind nützlich, wenn man sich einen schnellen
Überblick über eine größere Anzahl von Directoryeinträgen
verschaffen will. Sie funktionieren gleichermaßen in der
Dateianzeige.
CursorRight, CursorLeft, 4, 6, F9 <Anderes Fenster anklicken>
- Umschalten zwischen den Fenstern.
Mit CursorRight und CursorLeft kann auch das Directory neu
gelesen werden.
F5,',' - Directory im linken Fenster neu einlesen
Shift-F5, '.' - Directory rechten Fenster neu einlesen.
Ctrl-F5, '-', '/' <3. Zeile anklicken> - Beide
Directorys neu einlesen. HFM liest nach der Ausführung
diverser Befehle nicht neu ein. Wenn erforderlich kann es
deshalb mit diesem Befehl wieder auf den aktuellen Stand
gebracht werden.
* - Directory im aktuellen Fenster neu einlesen. Diese
Variante setzt den Filenamen auf *.* zurück. Dies ist
nützlich, wenn vorher eine eingeschränkte Dateiliste ge
zeigt wurde.
F4 - Zeigt den Platzbedarf der Files in den ge
zeigten Directorys. Dabei wird zusätzlich der Platzbedarf
der markierten Files gezeigt.
F6 [Sort] - Neu Sortieren nach Name, Fileextension, Größe,
Zeit oder der Reihenfolge der Files auf der Platte.
F7 [chdir]- Im aktuellen Fenster neuen Pfad zeigen.
Shift-F7 - Im zweiten Fenster neues Pfad zeigen.
11.5 Umgang mit einzelnen Files und Directorytrees:
F8 <Mit der rechten Maustaste den File anklicken> -
File markieren. (Zur Bearbeitung im Multiple-File-Modus.)
A - Start des Programms, welches das gewählte Datenfile
bearbeitet. Entsprechend der Liste mit Fileextensions in
der Konfigurationsdatei HFM4.INI. Mit dem Programmpaar
WINGO und WINSTART können im Windows Erweitertem Modus auch
Windows Programme gestartet werden. {Funktioniert auch
innerhalb von Archiven diverser Archivierungsprogramme}
Ctrl-A [Start] <Directoryeintrag ein Stück nach links ziehen.>
- Wie oben, aber HFM gibt den Speicher frei indem der
Befehl über einen rekursiven Batchfile ausgeführt
wird.(Dabei wird wie bei der Kommandoausführung mit Ctrl-O
der Befehl in einen Batchfile geschrieben und HFM vorüberge
hend verlassen.) {Funktioniert auch innerhalb von Archiven
diverser Archivierungsprogramme}
C [Copy] <Verschieben des Directoryeintrags ins andere
Fenster> - Kopiert den oder die im aktuellen Fenster
ausgewählten Files . Zur Eingabe des Zielfilenamens wird
eine Editorzeile benutzt, die die letzten zehn Eingaben
gespeichert hat. Wenn statt einen Filenamen für den
Zielfile anzugeben, einfach die RETURN-Taste oder die
rechte Maustaste gedrückt wird, wird vom aktuellen Fenster
in das zweite gezeigte Fenster kopiert.
Im Multiple-File-Modus werden alle markierten Files bear
beitet, sonst der File, auf dem der Rollbalken steht.
Wenn das Zielfile schon vorhanden ist, wird eine
Sicherheitsabfrage durchgeführt. Wenn ein schon vorhandenes
Zielfile das Attribut schreibgeschüzt, versteckt oder
system hat, kann nicht kopiert werden. Versteckte und
System-Files werden mitkopiert. Die Kopie erhält immer die
selben File-Attribute die der Orginal-File hatte. Während
des Kopierens werden jedoch alle Attribute der
Ausgangsdatei gelöscht, da sonst das Kopieren von Sy
stemfiles nicht möglich wäre. Wenn HFM während des
Kopierens abgebrochen wird, müssen deshalb eventuell die ur
sprünglichen Attribute wieder hergestellt werden.
Wenn das gewählte File ein Directory ist, erscheint eine zu
sätzliche Dialogbox, die den Baum anzeigt und nachfragt ob
die Aktion tatsächlich erwünscht ist bzw. welche
Spezialbehandlung erwünscht ist.
Dies kann mit J und RETURN oder durch anklicken des [ JA ]
Feldes bestätigt werden. Danach wird der gesamte
Directorybaum kopiert. Im Multiple File Modus kann die
Antwort A gegeben werden um wiederholte Anfragen bei
weiteren Directorytrees zu vermeiden. Des weiteren kann mit
U angegeben werden, daß nur Files kopiert werden sollen,
die im Zielverzeichnis schon existieren, aber im
Ausgangsverzeichis jünger sind. Mit S wird verhindert, daß
neuere Versionen im Zielverzeichnis überschrieben werden.
Das Kopieren funktioniert auch von und zu Archiven diverser
Archivierungsprogramme. Wenn ein neues Archiv angelegt
werden soll, kann einfach als Zielfile-Name ein Name mit
der Entsprechenden Archiv-Fileextension angegeben werden.
Ctrl-C [Copy mit der rechten Maustaste anklicken] - Copy
Files im Multiple-File-Modus. Der Multiple-File-Modus wird
nur für eine Kopieraktion eingeschaltet und dann sofort
wieder deaktiviert.
D, Alt-F10 [Del] <Verschieben des Directoryeintrags zum
unteren Rand des eingenen Fensters> - Delete File(s)
und entfernen von Directorybäumen inklusive ihrer Files
nach einer zusätzlichen Sicherheitsabfrage. Diese abfrage
wird im Multiple-File-Modus für jeden Directorybaum
wiederholt, es sei denn die Antwort A wird gegeben.
Im Multiple-File-Modus werden alle markierten Files
bearbeitet, sonst der File auf dem der Rollbalken steht.
Versteckte und Systemdateien werden gelöscht wenn sie nicht
schreibgeschützt sind. Alle Schreibgeschützten Files werden
ignoriert. Dieses Verhalten ist anders als das der MSDOS
Befehle, die zusätzlich alle versteckten und alle
Systemdateien übersehen.
Wenn der Directoryeintrag . ausgewählt ist, wird der
gesamte Inhalt des Subdirectorys gelöscht.
Beim Löschen kann zwischen zwei Methoden gewählt werden. Im
Normalfall (durch D+ angezeigt) wird mit dem Delete-
Funktionsaufruf der File endgültig gelöscht. Mit dem Befehl
B kann jedoch in einen anderen Modus umgeschaltet werden (D-
). Dann wird nicht gelöscht sondern die Einträge in ein
spezielles Directory (\TRASH) verschoben. Dieses ist immer
auf dem gleichen Laufwerk wie die ursprünglichen Files und
wird bei Bedarf erzeugt. Diese Methode funktioniert nur
wenn der Benutzer für das \TRASH Directory Schreiberlaubnis
hat. Innerhalb des \TRASH Directorys wird dann normal
gelöscht. Das Löschen des Directoryeintrags . im \TRASH
Directory ist dann die schnelle Methode um die
zwischengespeicherten Files endgültig zu entfernen. Dies
wird auch durch den Befehl Alt-F10 erreicht.
Innerhalb von Archiven wird immer endgültig gelöscht, da
hier das Archivierungsprogramm mit dem Entfernen beauftragt
wird.
Ctrl-D [Del mit der rechten Maustaste anklicken]- Delete
Files im Multiple-File-Modus. Der Multiple-File-Modus wird
nur für eine Löschaktion eingeschaltet und dann sofort
wieder deaktiviert.
Ctrl-E Löschen aller Files im Directorybaum, die die
selbe Zeit haben wie das gerade ausgewählte File. Dieser
Befehl ist dazu gedacht um beim Löschen von Programmpaketen
alle Files automatisch loszuwerden, die seit der
Installation unverändert geblieben sind.
E [Edit] - Editor für den ausgewählten File aufrufen.
{Funktioniert auch innerhalb von Archiven diverser Archivie
rungsprogramme}
M - Modifizieren der Fileattribute. Die Anfangsbuchstaben
der Attribute schalten das Attribut abwechselnd an oder ab.
ESC beendet mit Beibehalten des ursprünglichen Attributs.
Alle anderen Tasten beenden mit den neu eingestellten
Attributen.
L, F2, N, F3 [Next] <Directoryeintrag ein Stück nach rechts
ziehen>- Zeigt ausgewähltes Directory im zweiten Fenster
oder zeigt den File und verschiebt den Rollbalken eine Posi
tion nach oben oder unten. Diese Befehle sind nützlich
wenn man sich einen schnellen Überblick über eine größere
Anzahl von Directoryeinträgen verschaffen will.
Ctrl-P [Print] - File drucken. (auch im Multiple-File-Modus)
Nach jedem File wird ein Formfeedbefehl (^L) an den Drucker
geschickt.
R [Ren] - Umbenennen oder verschieben des oder im
Multiple-File-Modus der im aktuellen Fenster ausgewählten
Files. Zur Eingabe des Zielfilenamens wird eine Editorzeile
benutzt, die die letzten zehn Eingaben gespeichert hat.
Wenn statt einen Filenamen für den Zielfile anzugeben,
einfach die RETURN-Taste oder die rechte Maustaste gedrückt
wird, wird vom aktuellen Fenster in das zweite gezeigte
Fenster verschoben. Der Rename Befehl kann normale Dateien
auch innerhalb eines physikalischen Laufwerks in ein
anderes Subdirectory oder ein anders logisches Laufwerk
verschieben. Bei Subdirectorys kann der Name geändert
werden aber sie können mit dem normalen Rename-
Funktionsaufruf nicht verschoben werden. Wenn ein
zusätzliches Programm für diese Aufgabe (z.B. der DRDOS
MOVE Befehl im Konfigurationsfile eingetragen ist, wird
nach einem fehlgeschlagenen Rename-Funktionsaufruf das
externe Kommando beauftragt. Dann ist auch ein Verschieben
von Subdirectorys im Verzeichnisbaum und ein Verschieben
von Files und Verzeichnisbäumen auf ein anderes physi-
kalisches Laufwerk möglich.
Ctrl-R [Ren mit der rechten Maustaste anklicken]- Rename
Files im Multiple-File-Modus. Der Multiple-File-Modus wird
nur für eine Umbenennaktion eingeschaltet und dann sofort
wieder deaktiviert.
S [Show] - S ist ein multifunktionaler Befehl. Je nach
ausgewähltem Directoryeintrag, Fileinhalt zeigen oder in
ein Subdirectory wechseln. Bei der Fileanzeige wird zuerst
in der Liste der speziellen Datei-Anzeigeprogramme gesucht,
dann alternativ das alternative Datei-Anzeigeprogramm
aufgerufen, wenn dieses im Konfigurationsfile angeben ist.
Wenn für dieses kein Speicher mehr zur Verfügung steht,
dann wird der Inhalt mit der internen Dateianzeige gezeigt.
{Funktioniert auch innerhalb von Archiven diverser Archivie
rungsprogramme}
RETURN <Doppelklick auf gewünschtes File oder Directory> oder
<Rechte Maustaste drücken> oder <Directoryeintrag ein Stück
nach unten ziehen> - Entsprechend dem ausgewählten
Directoryeintrag: Programm starten, in ein Subdirectory
oder alternativ in ein Archiv wechseln, oder den Fileinhalt
zeigen. {Funktioniert auch innerhalb von Archiven diverser
Archivierungsprogramme}
Sowohl für S als auch für RETURN können
Fileanzeigeprogramme angeben werden, die entsprechend der
Fileextension eingesetzt werden. Diese werden immer dann
gestartet wenn ein File mit der entsprechenden
Fileextension ausgewählt wurde. Wenn der File in einem
Archiv gespeichert ist, wird eine eventuell geänderte Datei
neu archiviert.
Ctrl-RETURN - Programm starten nach Speicherfreigabe
durch Aufruf des Programms über einen rekursiven Batchfile.
(Dabei wird der Befehl in einen Batchfile geschrieben und
HFM vorübergehend verlassen.) {Funktioniert auch innerhalb
von Archiven diverser Archivierungsprogramme}
W - Start eines als File ausgewählten MS-Windows Programms
mit der Hilfe eines Startprogramms. Im Archiv RUN18.ZIP
sind zwei Programme, die in Zusammenarbeit den Start von
Windows Programmen von einem DOS Programm aus erlauben. Das
Windows Programm Sched wartet darauf vom DOS Programm RUN
mit dem Start eines Windows Programms beauftragt zu werden.
11.6 Interne Dateianzeige:
J, N, L, F2, F3, RETURN [NEXT] <Doppelklick auf einem
Directoryeintrag> oder <Rechte Maustaste drücken> - Interne
Dateianzeige. Diese Dateianzeige reagiert sehr schnell und
ist auch verfügbar, wenn kein freier Hauptspeicher zur
Verfügung steht. Die Dateianzeige kann einen Zeilenumbruch
durchführen. Alternativ können auch die echten Zeilen der
Datei gezeigt werden. Wenn die Dateianzeige mit N, L, F2
oder F3 gestartet wurde, kann mit diesen Befehlen zum
nächsten oder vorhergehenden File umgeschaltet werden. Die
Dateianzeige kann mit ESC, J oder Q verlassen werden.
Befehlsliste innerhalb der Dateianzeige:
Suche:
F (ohne Berücksichtigung der Großschreibung) und S suchen
nach einem Textstring.
A: wiederholt die Suche.
Die Suche kann mit einem Tastendruck jederzeit abgebrochen
werden.
Löschen:
D: löscht den gezeigten File
Bewegung innerhalb der Datei:
POS: geht an den Start
Ende: geht zum Ende der Datei
PgUp, PgDown, U, Leertaste: blättern in der Datei
CursorUp, CursorDown: gehen jeweils eine Zeile weiter
CursorRechts, CursorLinks, Ctrl-CursorRechts, Ctrl-
CursorLinks: Seitwärtsbewegung wenn der Zeilenumbruch
abgeschaltet ist.
eine zweistellige Zahl geht an die der Prozentzahl
entsprechende Stelle des Files
L oder F2: vorhergehenden File zeigen
N oder F3: nächsten File zeigen
Ändern der Darstellung:
+ oder -: ändern die Breite die für einen Tabulator und
für die Seitwärtsbewegung eingesetzt wird. Die normale
Breite ist 8 Zeichen.
Z oder W: schaltet den Zeilenumbruch an oder ab
H: Schaltet einen Filter an und ab der von den höheren
Zeichencodes 128 abzieht (nützlich zum betrachten von
WORDSTAR Texten)
Bildschirmschoner:
; oder Ö :Startet den Bildschirmschoner.
' oder Ä: Startet den Bildschirmschoner mit
Passwortschutz.
# : Gibt ein neues Passwort ein.
Kompatibilität zu Unix less:
/ : Sucht ohne Berücksichtigung der Großschreibung und
ohne regular Expressions. Nach Vewendung dieses Kommandos
wird N nicht mehr zum zeigen des nächsten Files verwendet,
sonder zum Finden der nächsten Textstelle. Zur Bewegung in
der Fileliste wird dann :N und :P verwendet.
U Dateianzeige mit Frage nach dem gewünschten File.
11.7 Gemischte Kommandos:
P - Schaltet zwischen Datei und Pfadanzeige in PKZIP
Archiven um.
Ctrl-S - Anzeige des letzten DOS-Bildschirms, bis eine Taste
gedrückt wird.
T - Startet einen Taschenrechner oder ein anderes Programm.
Y - Startet einen Editor zum ändern der Farbdarstellung.
(Wechseln zwischen den Einträgen mit den Cursortasten, Ende
mit ESC. Beim Beenden wird nachgefragt, ob die vor
genommenen Änderungen permanent Übernommen werden sollen.)
Ctrl-F1, Ctrl-F2, Ctrl-F3 - Umschalten zwischen verschiedenen
vordefinierten Farbdarstellungen. Für den Monochrom
Textmodus ist nur die Farbkombination Ctrl-F3 geeignet.
V - Versionsnummer des Programms anzeigen.
11.8 Der Ausgang zum Start von Beliebigen Programmen und DOS-
Kommandos:
O [dOs] - Kommando-Zeilen-Editor zum Ausführen belie
biger DOS-Befehle und Programme. Die letzten 10
Befehlszeilen werden in einem Ringpuffer dauerhaft
gespeichert und können jederzeit wieder gestartet werden.
Ctrl O - Kommando-Zeilen-Editor. Diese Version gibt den
verwendeten Speicher frei, indem das gewünschte Kommando
über einen rekursiven Batchfile ausgeführt wird. (Dabei
wird der Befehl in einen Batchfile geschrieben und HFM
vorübergehend verlassen.)
K - Neuen Kommando Prozessor aufrufen. (Rückkehr mit dem
Kommando exit)
11.9 Modusumschaltungen:
F10[Multiple File] <Uhr in der 2. Zeile anklicken> -
Umschalten zwischen Single- und Multiple-File-Modus.
(Bearbeiten der mittels F8 oder im Multiple-File-Modus mit
der Maus markierten Files.) Besser ist es die rechte
Maustaste zu verwenden, bzw. die ctrl-c, ctrl-d oder ctrl-r
Kommandos.
B <D in der 3. Zeile anklicken> zwischen normalen löschen (D+
in der 3. Zeile) oder verschieben (D-) in ein als
Papierkorb genutztes Subdirectory wählen
Ctrl-V <V in der 3. Zeile anklicken> Die HFM interne Verify
Funktion beim Kopieren an (V+) oder abschalten. Diese
Funktion findet einige Fehler, die von DOS verify übersehen
werden. Wenn ein Plattencache eingesetzt wird, ist die
Verify Funktion nur beschränkt wirksam, da dann meist nur
die im Cache stehenden Daten überprüft werden. Vor dem
überprüfen wird jedoch ein Kommando zum leeren des Caches
gegeben, wenn dieses in HFM4.INI eingetragen ist.
Z - Umschalten der Directory-Anzeige zwischen Fileattri
buten und Sekunden.
! - Umschaltung der Directory-Anzeige zwischen Groß- und
Kleinschreibung.
P - Umschaltung zwischen File und Pfad-Informationen bei
PKZIP Archiven die Subdirectorys enthalten.
11.10 Das vorgesehene Programmende :
Q, Alt-F4 [Quit]- Programm verlassen.
Ctrl-Q - Programm verlassen ohne den Konfigurationsfile
auf den neuesten Stand zu bringen. Dies ist notwendig wenn
man innerhalb von HFM mit einem externen Editor den
Konfigurationsfile geändert hat.
11.11 Screen Saver und Passwortschutz:
In HFM4.INI kann durch setzen der Wartezeit auf 0 der
automatische Screensaver abgeschaltet werden, sonst wird er
nach der angegebenen Wartezeit automatisch aktiv. Im
Normalfall wird nur der Bildschirm schwarz geschaltet. Wenn
jedoch in HFM4.INI in der letzten Pfadzeile ein Programmname
angegeben wird, wird dieses gestartet. Z.B. kann man VPIC mit
dem zeigen einer Diaschau beauftragen.
Der Screensaver ist nur aktiv, wenn HFM die Kontrolle über den
Computer hat. Wenn ein anderes Programm länger als 10 Sekunden
ununterbrochen läuft, fängt nach dessen Programmende, oder
nach einem Taskwechsel die Zählung von vorne an.
Innerhalb des Screensavers ist Ctrl-Break abgeschaltet um den
Passwortschutz zu ermöglichen. In den übrigen Programmteilen
kann HFM mit Ctrl-Break abgebrochen werden. Der Passwortschutz
ist nur wirksam, wenn HFM nicht in einer Taskswitching
Umgebung ausgeführt wird. Sonst kann er durch einen
Taskwechsel unwirksam gemacht werden.
;, Ö: Screen Saver sofort anschalten, dabei Passwortschutz
abschalten.
', Ä: Screen Saver sofort anschalten, dabei auch den
Passwortschutz wieder anschalten.
#: Neues Passwort angeben.
12 Zeilen-Editor für Kommandozeilen, File- und Pfadnamen:
HFM speichert jeweils die letzten 10 Eingaben in einem
zyklischen Pufferspeicher.
CursorRight, CursorLeft, Home, EndCursor bewegen
<gewünschte Position anklicken>
CursorUp, CursorDown Wiederaufruf alter
Zeilen
<Position über oder unter der Editorzeile anklicken>
INS Umschalten
zwischen Insert und Überschreib-
Modus
ESC Abbrechen des
Editierens
[ESC] (Die Funktion wird
nicht ausgeführt)
RETURN Ende des
Editierens
<Rechte Maustaste drücken>
13 Arbeitsweise des Find Kommandos:
Find erlaubt schnelles auswählen eines Files oder
Subdirectorys im aktuellen Directory. Der Suchstring wird bei
jedem eingegebenen Zeichen sofort ausgewertet. Ein * als
Wildcard ist weder erlaubt noch notwendig. Wenn nur oder
zusätzlich nach der Fileextension gesucht werden soll, müssen
Filename und Fileextension durch einen Punkt getrennt werden.
Der Filename darf dabei auch weggelassen werden. Beispiel:
fa.p sucht den ersten File der mit FA anfängt und dessen
Fileextension mit P beginnt. Wenn der gewünschte File gefunden
wurde muß das Kommando durch das Drücken der ESC, SPACE,
RETURN oder F3 Taste beendet werden. RETURN bzw. F3 führt die
entsprechende Aktion mit dem gefunden File aus.
Backspace entfernt den letzten Buchstaben
des Suchstrings
CursorDown zeigt den nächsten passenden File
CursorUp kehrt zum ersten gefunden File
zurück
RETURN Ende des Find Kommandos und Start des
RETURN Kommandos
F3 Ende des Find Kommandos und Start der F3
Directory oder Fileanzeige.
Ctrl-A Ende des Find Kommandos und
Aufruf des Start Kommandos.
ESC oder SPACE Ende des Find Kommandos
14 Sortierreihenfolge:
HFM sortiert die Directoryeinträge normalerweise zuerst nach
der Fileextension und dann nach dem Filenamen. Mit der
Funktionstaste F6 kann die Sortierreihenfolge jedoch vorüberge
hend geändert werden.
Beim Sortieren nach Name oder Fileextension werden die
Subdirectorys alle am Anfang der Liste angezeigt.
15 File- und Pfadnamen:
Der Pfadname gibt die gewünschten Subdirectorys an. Wenn kein
Laufwerksbuchstabe angegeben wird, wird mit dem aktuellen Lauf
werk gearbeitet. Pfadnamen dürfen vom aktuellen Directory des
gewünschten Laufwerks aus starten: A:Pfad, sonst: A:\Pfad oder
\Pfad wenn vom Rootdirektory aus gestartet werden soll. Pfadna
men müssen mit \ abschließen oder den Filenamen beinhalten,
sonst wird nur das Subdirectory-File angezeigt. (In MS-DOS
darf im allgemeinen bei Pfadangaben kein \ als Abschluß ange
geben werden.)
Wenn Sie keinen Namen angeben, wird ins zweite Directory
kopiert oder umbenannt und dabei der alte Filename
beibehalten. Im Multiple-File-Modus wird immer ins zweite Di
rectory kopiert oder umbenannt.
Bei Directoryangaben kann auch ein Filename (mit den Wildcards
? und *) angegeben werden. Dann werden nur die entsprechenden
Files eingelesen. Beim automatischen Umschalten in ein anderes
Directory werden immer alle Files angezeigt, inklusive ver
steckten oder Systemdateien. Beim Zurückgehen mit ESC bleibt
die Auswahl jedoch erhalten.
Beim Kopieren und Umbenennen darf für den Filenamen oder die
Extension * als Wildcard angegeben werden. Dann wird der
ursprüngliche Name bzw. die Fileextension beibehalten. Der
Name kann auch weggelassen werden, wenn der Filename nicht
geändert, sondern nur der File ins zweite Directory kopiert
oder umbenannt werden soll.
16 Betriebsmodi und Anzeigen:
16.1 Verschiedene Programmzustände:
Wenn das Programm mit dem Lesen von Directorys beschäftigt
ist, zeigt es in der zweiten Zeile eine Rombe als Symbol.
In der Dritten Zeile wird mit V+ oder V- gezeigt ob die Verify
Funktion beim Kopieren angeschaltet ist. Mit D+ oder D- wird
gezeigt ob das normale Löschverfahren oder alternativ das
verschieben in das \TRASH Directory gewählt ist.
Wenn eine Befehlszeile oder ein Filename gefordert wird,
startet HFM einen Zeileneditor der die jeweils 10 Letzten
Eingaben gespeichert hat. Zu diesen kann mit den Cursortasten
umgeschaltet werden.
16.2 Single- und Multiple-File-Modus:
Im Single-File-Modus wirken die gewählten Operationen auf den
durch den Rollbalken ausgewählten File, im Multiple-File-Modus
werden statt dessen alle durch F8 oder mit der rechten
Maustaste markierten Files bearbeitet. Der Multiple-File-Modus
wird durch die Anzeige [Multiple File] in der zweiten Zeile
angezeigt. Der Multiple-File-Modus funktioniert beim kopieren,
umbenennen, löschen und drucken. Alternativ zum Umschalten
zwischen Single- und Multiple-File-Modus mit F10 kann auch mit
den speziellen Befehlen Ctrl-C bzw. Ctrl-K zum kopieren, Ctrl-
D zum löschen, Ctrl-R zum umbenennen, jeweils für eine
einzelne Aktion in den Multiple-File-Modus umgeschaltet
werden. In diesem Fall wird nach dem Ende der Aktion immer in
den Single-File-Modus umgeschaltet. Die zweite Variante ist zu
Empfehlen, da man bei der ersten immer in Gefahr ist, nicht
auf den Modus zu achten und deshalb die falschen Files zu
kopieren oder zu löschen. Als Notausstieg aus einer laufenden
Multiple-File-Operation dient ein beliebiger Tastendruck.
17 Arbeitsgeschwindigkeit bei großen Subdirectorys:
Wenn ein Subdirectory schon sortiert ist, degeneriert der
Suchbaum beim Einlesen des Directorys zu einer linearen Liste.
Diese muß immer vollständig durchlaufen werden, um ein neues
Element einzufügen. Bei einem sortierten Directory mit 2810
Einträgen bei einem 8 MHz AT kann das über 10 Minuten dauern.
Wenn ein großes sortiertes Subdirectory wiederholt eingelesen
werden soll, lohnt es sich einige verteilte Einträge zu
mischen. Dies kann durch umbenennen in ein anderes
Subdirectory und anschließendes zurückverlagern in einer neuen
Reihenfolge erreicht werden. Alternativ kann durch Einstellen
der Sortieroption unsortiert das Einlesen beschleunigt werden.
Das einlesen des Directory kann jederzeit mit ESC abgebrochen
werden. Dann werden nur die bereits gelesen Files in der Liste
gezeigt.
18 Bearbeitung von Archiven mit den Programmen ARJ, LHARC,
PKARC, PKZIP und ZOO:
HFM kann Archive analog zu Subdirectorys anzeigen. Die Archive
sind Files in denen andere Files archiviert sind. Wenn ein
derartiges Archiv angezeigt wird kann dort wie in einem
normalen Subdirectory gelöscht, kopiert, ein File angesehen
oder ein Programm gestartet werden. Das Starten von
archivierten Programmen funktioniert nur mit RETURN. Die fast
direkte Bearbeitung von Datenfiles innerhalb von Archiven mit
dem A, ^A, Edit bzw. S-Befehl funktioniert auch. Der Befehl
Rename existiert jedoch nicht und wird bei der Bearbeitung von
Archiven ignoriert. Bei der Arbeit der Archivprogramme wird
der File in das Directory C:\HFM.AH extrahiert, und nach dem
Ende der entsprechenden Operation automatisch wieder
zurückgespeichert und gelöscht. Für die erwähnten Archiv
programme werden Konfigurationsfiles mitgeliefert. Durch
Erstellen geeigneter Konfigurationsfiles können auch andere
Archivprogramme unterstützt werden (Die Details werden in der
Installationsanleitung für HFM beschrieben). Bei HFM Version 4
können auch PKZIP Archive mit Subdirectories gelesen werden.
19 Integration in Windows 3.1:
Ich verwende HFM normalerweise als schnellere und
übersichtlichere Alternative zum Windows-Filemanager. Mit dem
Programmpaar WINGO und WINSTART ist es möglich, Windows-
Programme direkt in einem DOS-Fenster des Windows-Erweiterter
Modus für 386 CPU zu starten. Dabei teilt das DOS-Programm
WINGO dem Windows-Programm WINSTART mit, welche Programme mit
welchen Parametern man starten möchte. Manche Windows-
Programme werden leider von WINGO nicht als solche erkannt.
Dies erlaubt auch den Programmstart anhand der Fileextension
eines Datenfiles in HFM zu integrieren. Das speicher-residente
Programm WINGO sollte direkt vor dem Windows Start geladen
werden. Der Novell Netware Treiber NETX hindert WINGO
jedenfalls sehr wirksam an der Arbeit. Andere Programme haben
möglicherweise ähnliche Eigenschaften. Einige Windows
Programme werden von WINGO nicht als solche erkannt. Wenn das
DOS-Fenster im Vollbild-Modus und gleichzeitig exklusiv ist,
wird das Programm zwar gestartet aber nicht zum entsprechenden
Fenster umgeschaltet. Mit dieser Integrationsmethode können
auch Archive bearbeitet werden, zum Beispiel können in
Archiven enthaltene Windows Write Dateien mit Write angesehen
werden ohne das Archiv permanent auszupacken.
Ich benutze inzwischen eine neue Kombination SCHED als Windows
Programm und RUN als DOS Programm, das manuell (oder
automatisch durch den W Befehl) aufgerufen wird. Diesem wird
das gewünschte Windows Programm als Parameter übergeben.
Deshalb funktioniert diese Methode mit allen Windows
Programmen. SCHED und RUN wurden im Archive RUN18.ZIP
mitgeliefert.
20 Empfehlenswerte Vorsichtsmaßnahmen:
HFM Versucht den Inhalt der Directoryfenster möglichst immer
in Übereinstimmung mit dem aktuellen Datenbestand zu halten.
In einigen Spezialfällen, vor allem nach dem Auftreten von
Kopierfehlern, kann dies jedoch nicht immer gewährleistet
werden. Wenn man sichergehen möchte, daß der Zustand des
Filesystems mit dem Inhalt des Fensters übereinstimmt, sollte
man das entsprechende Directory neu einlesen. Kommandos: '-'
für beide, ',' für das linke Fenster, '.' für das rechte
Fenster.
Da Gleichheit von Namen und Gleichheit des Inhalts von Files
in beiden Fenstern unabhängig voneinander angezeigt werden
kann folgender Fall auftreten. In einem Fenster wird gezeigt
das der File mit Files im anderen Fenster übereinstimmt.
Dabei bezieht sich der Name jedoch auf einen File und der
Inhalt auf einen anderen, der zum Beispiel als Backupfile eine
andere Fileextension bekommen hat. Dies kommt besonders häufig
vor wenn Backup-Files vorhanden sind.
Aktuelles Directory ist immer das Directory welches im
aktuellen Fenster gezeigt wird. Nach einem Laufwerkswechsel
kann das aktuelle Directory des vorhergehenden Laufwerks ein
anderes sein als das welches noch im zweiten Fenster gezeigt
wird. Dies muß beim Angeben von unvollständigen Pfadnamen
beachtet werden.
Bei Lösch- und Kopieraktionen muß immer darauf geachtet
werden, ob sich das Programm im Single-File oder Multiple-File-
Modus befindet, um sicherzugehen das auch wirklich die
gewünschten Files bearbeitet werden. Nach Wunsch kann der
Multiple-File-Modus auch immer nur für eine einzige Operation
mit den Befehlen Ctrl-C, Ctrl-D und Ctrl-R aktiviert werden.
21 Stand der Entwicklung:
21.1 Stabilität des Programms:
HFM ist bei mir seit langen im Routineeinsatz und läuft
normalerweise ohne unvorhergesehene Abstürze.
Das Ziel, die Directoryanzeige im Fenster in allen möglichen
und unmöglichen Situationen in Übereinstimmung mit dem
Original auf der Platte zu halten ist leider noch nicht
erreicht. In Zweifelsfällen wird empfohlen, die Fenster neu zu
Lesen ( - Taste).
Die aktuelle Fassung 4.0 hat noch kleinere Bugs, insbesondere
bei der Anzeige von Dateiinhalten. Dort Spring die Anzeige
manchmal zu einer anderen Stelle des Files.
Wenn ein Subdirectory eine Extension hat, die als Archiv
Extension definiert ist (z.B c:\test.zip) dann kann HFM mit
diesem Subdirectory nichts anfangen.
21.2 Was noch Fehlt:
Eine Windows Fassung: Die wichtigste Funktion, der Start von
Windows-Programmen von HFM aus, kann mit dem Programmpaar
SCHED und RUN erreicht werden. Wenn entsprechender Bedarf
besteht, werde ich später eine echte Windows Fassung ent
wickeln. Eine neu entwickelte OS/2, Unix oder Chicago Fassung
ist inzwischen wahrscheinlicher.
Ein echtes Menüsystem: Dieses werde ich integrieren, wenn
dieses Programm auf dem Sharewaremakt Erfolg hat. Für meinen
persönlichen Umgang mit HFM ist ein Menüsystem überflüssig.
22 Übersetzung der Tastennamen:
Home Pos1
End Ende
PgUp Bild aufwärts
PgDown Bild abwärts
Up Aufwärts
Down Abwärts
Backspace Pfeil rückwärts
RETURN Eingabetaste
SPACE Leertaste
Ctrl Strg (Steuerung)
23 Installation und Konfiguration:
24 Was bei der Installation zu Beachten ist:
Die automatische Installation erfolgt mit INSTAL_D.BAT oder
INSTAL_E.BAT und allen Files im aktuellen Directory. Die erste
installiert die deutsche, die zweite die englische
Programmversion. Diese Installation erzeugt das Directory
C:\HFM.AH und kopiert dorthin ein sofort lauffähiges System.
Dieses kann später durch das Eintragen von zusätzlichen File-An
zeigeprogrammen, und Programmen für den Start nach der
Fileextension etc. optimiert werden. In der gelieferten Fassung
sind die Konfigurationsfiles für alle mir bekannten
Archivprogramme und einige Programme zum Start nach
Fileextension eingebunden. Programme die Sie nicht verwenden,
können Sie aus HFM4.INI entfernen. Die Zahl der Programme wird
von HFM zur Information in den INI File eingetragen.
Wenn Sie HFM auf einem anderen Laufwerk installieren wollen,
müssen Sie die Pfadangaben in INSTALL.BAT, D.BAT und den
Konfigurationsfiles *.INI entsprechend korrigieren.
Für einen ordnungsgemäßen Einsatz benötigt HFM auf einem
beliebigen Laufwerk den File \HFM.AH\HFM4.INI. Wenn dieses File
vollständig fehlt oder beschädigt ist, startet HFM dennoch und
versucht beim Programmende den Konfigurationsfile A:\HFM4.INI
zu schreiben. Wenn der Inhalt des Konfigurationsfiles nicht in
Ordnung ist, kann eventuell der Programmstart verunglücken.
Wenn Sie HFM als Benutzeroberfläche zu Archivprogrammen
einsetzen wollen, müssen Sie die Archivprogramme im Pfad haben,
oder in die gelieferten *.CFG Files den Aufrufpfad eintragen.
Entsprechendes gilt für andere Programme die von HFM gestartet
werden sollen. Wenn HFM auf einem anderen Laufwerk installiert
werden soll, müssen der Start-Batchfile D.BAT und der
Konfigurationsfile HFM4.INI entsprechend modifiziert werden.
Eine Kopie des Startfiles D.BAT sollten Sie in ein Verzeichnis
kopieren, das in ihrer PATH Anweisung enthalten ist, um HFM
jederzeit bequem Starten zu können.
Zum Start von HFM sollten Sie D.BAT verwenden, um die
erweiterten Programmstartmöglichkeiten einsetzen zu können.
Entsprechend muß bei der Einbindung in den Windows
Programmanager D.BAT als Kommandozeile verwendet werden.
25 Konfigurationsfile:
HFM benutzt das Konfigurationfile HFM4.INI, um die notwendige
Anpassung an den jeweiligen Computer zu ermöglichen und um ei
nige Daten zwischen den Sitzungen zu Speichern. HFM4.INI wird
normalerweise am Ende jedes Programmlaufs neu geschrieben. Wenn
der Inhalt von HFM4.INI innerhalb einer Sitzung mit einem
externen Editor geändert wird, muß HFM am Ende mit CTRL-Q ver
lassen werden um das Überschreiben der Änderungen durch HFM zu
verhindern.
Der Konfigurationsfile HFM4.INI enthält einige Pfadnamen für
Hilfsprogramme, die Farben, eine Liste von Programmen die ent
sprechend der Fileextension des ausgewählten Files gestartet
werden, die unterstützen Archivierungsprogramme, eine Liste der
letzten Befehle, Pfade und Namen und die letzten ausgewählten
Directorys. Der Konfigurationsfile wird zuerst im Directory
C:\HFM.AH und dann im Directory HFM.AH aller Laufwerke von Z:
bis A: gesucht. Danach im aktuellen Directory und in dem
Directory in dem HFM.EXE gestartet wurde. Wenn der File trotz
dem nicht gefunden wird, werden intern gespeicherte Werte ver
wendet. In diesem Fall versucht HFM beim Programmende den File
A:\HFM.AH\HFM4.INI zu schreiben um die Grundlage für einen
neuen Konfigurationfile zu legen. Um unerwünschte
Schreibvorgänge zu vermeiden, funktioniert dies jedoch nur wenn
das Directory A:\HFM.AH bereits existiert.
26 Folgende Files und Programme werden für die korrekte
Arbeit von HFM benötigt:
C:\HFM.AH\HFM4.INI oder alternativ \HFM.AH\HFM4.INI auf einem
beliebigen Laufwerk als Konfigurationsfile.
HFM.HLP als Hilfsfile zur Anzeige der Hilfs-Informationen.
Einen Editor. Mit HFM wird das Borland Turbo Pascal 6
Demoprogramm TVEDIT.EXE mitgeliefert, daß von mir mit der zur
Integration in HFM nötigen Parameterübergabe in der
Kommandozeile ergänzt wurde . Der Editor wird zum editieren von
Files mit dem Kommando E benötigt.
Die Archivprogramme deren Archive in HFM gezeigt und bearbeitet
werden sollen.
Ein Filelister kann zum ansehen beliebiger Files mit dem S
Befehl eingesetzt werden.
Ein Dateisuchprogramm zum Einsatz mit dem Ctrl-F Kommando.
Des weiteren kann noch ein Programm, zum Beispiel eine
Taschenrechnersimulation, mit dem Kommando T gestartet werden.
Die Kombination aus Sched und Run wenn Windows Programme mit
dem W Befehl gestartet
werden sollen (Ist im Archiv RUN18 enthalten)
Aufbau des Konfigurationsfiles:
Pfadnamen, Zeilen 1 - 13:
[Pfade]
C:\HFM.AH\D.BAT Pfad zum Neustart nach dem Lauf eines
Programms
C:\HFM.AH\list Name und Pfad des Filelisters
C:\HFM.AH\tvedit Name und Pfad des Editors
C:\HFM.AH\HFM_EXE.BAT Name und Pfad des Batchfiles zum Start
anderer Programme
C:\HFM.AH\HFM.HLP Name und Pfad des Hilfsfiles
C:\HFM.AH\RECHNER.EXE Name und Pfad eines Taschenrechners
C:\HFM.AH\ARC Temporäres Archivdirectory
HFM_ARC.TMP Filename für die Archiv-Direcorys
C:\HFM.AH\QF Name und Pfad des Dateisuchprogrammes
[Move]
C:\DRDOS\MOVE Filename für das Move-Programm
/T /H Parameter für das Move-Programm
[Farben]
Farben, Zeilen 14 bis 28: Die Farben beeinflussen im allge
meinen mehrere Bereiche des Bildschirms gleichzeitig.
[Reserve] Die folgenden Zeilen ist
reserviert.
r1
r2
r3
r4
r5
r6
r7
r8
r9
r10
[Print File prn lpt1 lpt2 lpt3] Filename des Druckers
prn
[Verify on drives] Verify ist nur aktiv bei den
angegebenen Laufwerken.
AB
[Windows Programmstart] Programm das zum Start von
Windows Programmen mit dem W
Befehl benutzt wird.
c:\win\run.exe
[Doppelklick(msec)]
200 Verzögerung zur Erkennung eines
Doppelklicks
[Namen]
0 groß (1) oder klein (0)
geschriebene Filenamen
[Delete Typ (0: move, 1: delete, 2: default delete)]
1 (2) immer mit delete anfangen. (1)
delete oder (0) verschieben ins \TRASH directory
\TRASH Name des \TRASH directorys
[Verify (1 ist an)]
0 verify beim Kopieren an (1) oder
aus (0)
c:\windows\smartdrv /c Befehl zum Löschen des Diskcache
bei Verify. Dieser Befehl darf
nur angeben werden, wenn das
Cache Programm tatsächlich
genutzt wird, sonst geht der
Zugriff auf ein mit DRDOS SSTOR
gepacktes Laufwerk verloren.
[Datumsformat (0 ist US)]
1 (1) Tag, Monat, Jahr oder (0)
Monat, Tag, Jahr
[Viruscheck]
902 letzter Viruscheck am 2. September
[Screensaver Delay (0 ist aus])
10 Verzögerung in Minuten
c:\bat\vpic /@i:\winshare\show1.sld
[Password (1 ist an)]
1 Passwortschutz: 0 ist aus, 1 ist
an
223 Verschlüsseltes Passwort
[Programmstart durch(A,^A) von (1) Pfad bei (2) Extension)]
[14 von maximal 20 Programmen] Der EXE -Eintrag nach einer
Leerzeile ist für den Windows Programmstart notwendig
EXE
c:\bat\vpic
PCX
c:\bat\vpic
BMP
c:\bat\vpic
GIF
c:\word5\word
TXT
c:\tp\turbo.exe
PAS
c:\qpro\q
WKS
C:\bat\hpglview.bat
PLT
c:\qpro\q
WQ1
write.exe
WRI
winhelp.exe
HLP
i:\winword2\winword.exe
DOT
i:\winword2\winword.exe
RTF
i:\winword2\winword.exe
DOC
c:\tp\hfm\hfmview.exe
BAK
[Programmstart durch (S,Return)]
[3 von maximal 20 Programmen]
c:\bat\vpic
BMP
c:\bat\vpic
GIF
c:\bat\vpic
PCX
[Archive]
[5 von maximal 6 Archiven]
c:\config.ah\zoo201.cfg
ZOO
c:\config.ah\arj221.cfg
ARJ
c:\config.ah\pkarc36.cfg
ARC
c:\config.ah\pkzip11.cfg
ZIP
c:\config.ah\lharc113.cfg
LZH
[Reserve]
[Speicher]
[Fenster]
Diesen Teil des Konfigurationsfiles verwendet HFM selbständig
um den Zustand des Systems zu speichern.
27 Beispiel des Konfigurationsfiles HFM4.INI:
[ HFM 4.00 13.6.94 Konfigurationsfile-Die Reihenfolge der
Einträge liegt fest!]
[Pfade]
c:\config.ah\d.bat
c:\config.ah\list
c:\config.ah\tvedit
c:\config.ah\d_exe.bat
c:\config.ah\d.hlp
c:\config.ah\r.exe
c:\config.ah\arc
~hfm_arc.tmp
c:\bat\sf.bat
[Move]
d:\drdos\move.exe
/h /t
[Farben]
0 norm_tc
15 high_tc
7 fileinfo_tc
7 norm_bc
0 button_tc
7 button_bc
15 disk_tc
4 disk_bc
4 watch_bc
6 first_lines_bc
15 line3_tc
5 line3_text_bc
6 line3_bc
15 frame_tc
0 frame1_bc
3 frame2_bc
0 dialogbox_tc
3 dialogbox_bc
5 scrollbar_bc
6 marked_bc
15 mono_hell_tc
0 mono_hell_bc
[Reserve]
r1
r2
r3
r4
r5
r6
r7
r8
r9
r10
[Print File prn lpt1 lpt2 lpt3]
prn
[Verify on drives]
AB
[Windows Programmstart]
c:\win\run.exe
[Doppelklick(msec)]
200
[Namen]
0
[Delete Typ (1 ist delete)]
1
\TRASH
[Verify (1 ist an)]
0
c:\windows\smartdrv /c
[Datumsformat (0 ist US)]
1
[Viruscheck]
902
[Screensaver Delay (0 ist aus])
10
c:\bat\vpic /@i:\winshare\show1.sld
[Password (1 ist an)]
0
0
[Programmstart durch(A,^A) von (1) Pfad bei (2) Extension)]
[15 von maximal 20 Programmen]
EXE
c:\bat\vpic
PCX
c:\bat\vpic
BMP
c:\bat\vpic
GIF
c:\word5\word
TXT
c:\tp\turbo.exe
PAS
c:\qpro\q
WKS
C:\bat\hpglview.bat
PLT
c:\qpro\q
WQ1
write.exe
WRI
winhelp.exe
HLP
i:\winword2\winword.exe
DOT
i:\winword2\winword.exe
RTF
i:\winword2\winword.exe
DOC
c:\tp\hfm\hfmview.exe
BAK
[Programmstart durch (S,Return)]
[3 von maximal 20 Programmen]
c:\bat\vpic
BMP
c:\bat\vpic
GIF
c:\bat\vpic
PCX
[Archive]
[5 von maximal 6 Archiven]
c:\config.ah\zoo201.cfg
ZOO
c:\config.ah\arj221.cfg
ARJ
c:\config.ah\pkarc36.cfg
ARC
c:\config.ah\pkzip11.cfg
ZIP
c:\config.ah\lharc113.cfg
LZH
[Reserve]
r11
r12
r13
r14
r15
r16
r17
r18
r19
r20
[Speicher]
mem
vpic
purge /a
purge
lharc u HFM4 h*.pas
vpic
format a:
arj u pb_86bmp n2.bmp pb86b.bmp pb86j.bmp
vpic
mode co80
small_names
bitmap
wallpaper
c:
b:
c:
page
a
I
matthias
c:\virus\scan.exe
b:
j:
*.pas
c:\hfm.ah\
n4.*
j:
b:
pb_86bmp.arj
n2.bmp
[Fenster]
B:\HFM\
J:\HFM\
2
HFM_FDIS
PAS
HFM_EU_3
PAS
HFM_I202
PAS
HFM_FDIS
PAS
28 Farbgestaltung des Bildschirms:
Neben der Möglichkeit mit den Funktionstasten Ctrl-F1, Ctrl-F2,
Ctrl-F3 zwischen drei verschiedenen Farbkombinationen zu
wählen, kann die Farbgestaltung mit dem Befehl Y oder durch
ändern der Einträge in HFM4.INI geändert werden. Alle für
Farbbildschirme benötigten Farbvariablen lassen sich mit dem
Befehl Y ändern.
Für den Monochrom-Textmodus sind jedoch noch die Farbvariablen
mono_hell_tc und mono_hell_bc wichtig, diese bestimmen im
Monchromtextmodus die Rahmenfarbe der Filelisten. Diese Farben
lassen sich nur durch Änderung von HFM4.INI beeinflussen.
Jeweils eine der Variablen muß den Wert 0 haben, die andere
dann den Wert 15.
Für Monochrombildschirme ist von den voreingestellten
Kombinationen nur die Farbkombination Ctrl-F3 geeignet. Nur in
dieser Einstellung sind der Rollbalken und die zum
Filevergleich verwendeten Farben zu erkennen.
29 Batchfile D.BAT zum Start von HFM:
Wenn aus HFM ein Programm nach Speicherfreigabe gestartet wer
den soll, wird der Befehl in den File C:\HFM.AH\HFM_EXE.BAT
geschrieben, HFM mit dem Errorlevel 2 beendet und dann dieser
Batchfile gestartet, der am Ende HFM wieder aufruft.
ECHO OFF
C:\HFM.AH\HFM %1 %2 %3
IF ERRORLEVEL 2 C:\HFM.AH\HFM_EXE.BAT
30 Unterstützung der Archivprogramme ARJ, LHARC, PKARC,
PKZIP, ZOO:
Diese Programme werden mit geeigneten Parametern automatisch
gestartet um ein Archiv als simuliertes Subdirectory zu prä
sentieren. Zum Einlesen des Directorys wird der Inhalt in den
File C:\HFM.AH\ARC\~HFMARC.TMP geschrieben. Dieser wird
anschließend ausgewertet. Dies funktioniert nur korrekt, wenn
alle Angaben eines Files in einer Zeile erscheinen.
Für die korrekte Funktion ist für jedes Archiv ein geeignetes
Konfigurationfile erforderlich. Der Name und Pfad des Archiv-
Konfigurationfiles und die zugehörige Fileextension wird in
HFM4.INI eingetragen, alle anderen notwendigen Angaben stehen
im Archiv-Konfigurationsfile.
31 Aufbau der Konfigurationsfiles für den Einsatz von
Archivprogrammen:
(Beispiel für ARJ Version 2.21)
Konfigurationsfile ARJ221.CFG für ARJ Version 2.21 und
Version 2.41:
C:\HFM.AH\arj a -e Befehl zum addieren eines Files
C:\HFM.AH\arj d Befehl zum löschen eines Files
C:\HFM.AH\arj e -e Befehl zum extrahieren eines Files
C:\HFM.AH\arj l Befehl zur Anzeige des Directorys
1 Position des Namens
2 Position der Größe
5 Position des Datums
1 Start des Jahrs innerhalb des
Datums
4 Start des Monats innerhalb des
Datums
7 Start des Tags innerhalb des Datums
6 Position der Zeit
ARJ Fileextension der Archive
---- Anfang der letzten Zeile vor dem
Directory
---- Anfang der 1. Zeile nach dem Di
rectory
Konfigurationsfile PKZIP09.CFG für PKZIP und PKUNZIP Version
0.9:
C:\HFM.AH\pkzip -a
C:\HFM.AH\pkzip -d
C:\HFM.AH\pkunzip
C:\HFM.AH\pkunzip -v
7
1
5
7
1
4
6
ZIP
----
----
Konfigurationsfile PKZIP11U.CFG für PKZIP und PKUNZIP
Versionen 1.02, 1.1 und 2.04 mit amerikanischer
Datumsanzeige:
C:\HFM.AH\pkzip -bc: -a
C:\HFM.AH\pkzip -bc: -d
C:\HFM.AH\pkunzip
C:\HFM.AH\pkzip -v
9
1
5
7
1
4
6
ZIP
----
----
Konfigurationsfile PKZIP11E.CFG für PKZIP und PKUNZIP
Version 1.1 mit europaäischer Datumsangabe :
c:\hfm.ah\pkzip -bc: -a
c:\hfm.ah\pkzip -bc: -d
c:\hfm.ah\pkunzip
c:\hfm.ah\pkzip -v
9
1
5
7
4
1
6
ZIP
----
----
Konfigurationsfile LHA213.CFG für LHA Version 2.13:
C:\HFM.AH\lha a
C:\HFM.AH\lha d
C:\HFM.AH\lha e
C:\HFM.AH\lha -v
1
2
5
1
4
7
6
LZH
----
----
Konfigurationsfile PKARC36.CFG für PKARC Version 3.6:
C:\HFM.AH\pkarc -bc: a
C:\HFM.AH\pkarc -bc: d
C:\HFM.AH\pkxarc
C:\HFM.AH\pkxarc -v
1
2
6
7
1
4
7
ARC
----
----
Konfigurationsfile ZOO201.CFG für ZOO Version 2.01:
C:\HFM.AH\zoo a:
C:\HFM.AH\zoo D
C:\HFM.AH\zoo eO
C:\HFM.AH\zoo l
8
1
5
6
5
4
7
ZOO
----
----
Einsatz anderer Archivprogramme: Die Voraussetzung für eine
Directoryanzeige ist, daß die Programme eine Directoryanzei
ge mit einer Zeile pro File zu der DOS-Standardausgabe er
lauben. Diese wird in einen File umgeleitet und von HFM aus
gewertet.
Besonderheiten: Bei PKZIP hat sich beim Übergang von Version
0.9 zu Version 1.02 der Aufbau der Directoryanzeige
geändert. Die Position des Namens ist von 7 zu 9 geworden.
PKZIP gibt es in Versionen mit europäischer bzw.
amerikanischer Datumsanzeige. Deshalb muß auf die korrekte
Fassung des INI Files geachtet werden.
PKZIP gibt bei der Directoryausgabe keine Sekunden an.
Deshalb funktioniert der Filevergleich nicht korrekt. Um
dies auszugleichen werden die Sekunden getrennt bewertet.
Zoo verwendet geschriebene Monatsnamen. Dies wird durch die
Directoryleseroutine in HFM erkannt und entsprechend
ausgeglichen.
32
Lizenz und Garantie Bedingungen, Registrierung:
Lizenz: HFM ist ein Shareware Programm. Es darf beliebig
kopiert und verteilt werden, wobei es komplett mit der
vollständigen Dokumentation weitergegeben werden muß.
Wenn Sie sich entschließen, das Programm dauerhaft einzusetzen,
müssen Sie durch Registrierung eine Lizenz erwerben. Die
Registrierung kostet 30 DM, oder einen entsprechenden Betrag in
einer anderen Währung.
Die Version 4 ist ein kostenloses Update für registrierte
Benutzer früherer HFM Versionen.
Adresse: Andreas Helke
Steckelsgasse 14
6900 Heidelberg
E-Mail Adresse im Internet:
andreas@sirius.mgen.uni-heidelberg.de
Bankkonto: Commerzbank Heidelberg
Kontonummer: 1800887
Bankleitzahl: 67240039
Bei Bedarf kann auch eine Rechnung ausgestellt werden.
Eine Funktionsgarantie kann nicht gegeben werden und eine Haf
tung für eventuell beim Einsatz von HFM auftretende Schäden
nicht übernommen werden.
Das Programm HFM selber ist inzwischen stabil und sollte ohne
schwerwiegende Fehler laufen. Es wurde unter MSDOS 3.3 und 5
und DRDOS 6 und mit NOVELL Netware 3.11 getestet. Bei der hier
intensiv eingesetzten Zusammenarbeit mit anderen Programmen
können jedoch immer wieder unangenehme Überraschungen auf
treten. Z. B. bringt VPIC Version 5.0 den Computer zum Absturz,
wenn nicht genügend freier Speicher zur Verfügung steht.
Smartdrive mit dem Parameter /c setzt ein mit DRDOS 6 SSTOR
gepacktes Laufwerk außer Funktion (nur in der aktuellen
Sitzung) wenn Smartdrive noch nicht aktiv ist.